DIY: Einen Filofax in ein persönliches Geschenk verwandeln

Verschiedenes

Liebe geht zwar durch den Magen, aber auch durch die Augen und die Hände. Finde ich. Deswegen gibt es heute keine Geschenke aus der Küche, sondern einen mit viel Zeit und Liebe verschönerten Filofax. Ich mag die Vorstellung, dass meine Mutter, die ihn geschenkt bekommt, damit durchs neue Jahr geht und viele schöne Erinnerungen und kleine Botschaften findet, wenn sie ihn öffnet und benutzt.

Auch hier gibt es eine Zutatenliste!

Ich brauchte für meine Verbastelung:

– Einen Filofax (ich habe ihn in der Lieblingsfarbe meiner Mutter ausgesucht. Dazu habe ich noch ein Inlay für 2015 bestellt und musste dann feststellen, dass es dem Kalender schon beilag, was ja eigentlich nett gewesen wäre, hätte ich nicht…nun ja. Ich habe jetzt übrigens eins zu verschenken.)

– Aufkleber, Masking Tape und schönes Papier (meins stammt aus dem ‚Book for Paper Lovers‘ der flow)

– Kleine Erinnerungen wie Urlaubsfotos, Zugtickets, Konzertkarten (es lohnt sich, das Jahr über zu sammeln – nicht nur für Geschenke, sondern auch für euch selbst!)

– Und in meinem Fall: Eine ausführliche Anleitung, was zu tun ist, wenn man mit selbstgestalteten Schriften Eindruck schinden möchte (zu diesem Punkt später mehr!)

Und dann habe ich die Seiten und vor allem die Trennkarten verschönert, beklebt, bemalt, Geburtstage eingetragen, an manchen Tagen ein kleines „Hallo“ dagelassen und so einen sehr persönlichen Kalender bekommen, der alles andere ist als einfach nur gekauft.

Die Verbastelung sollte aber nicht nur meiner Mutter Spaß bringen, sondern auch mir. Also mal abgesehen davon, dass ich sowieso total gern schnippel, klebe, zeichne und male. Ich hatte mir schon vor längerer Zeit vorgenommen, diese Sache mit dem Schriftdesign anzugehen, und mir dazu Buchstaben & Schriften: 30 Alphabete zum Selbstgestalten von Tony Seddon gekauft. Leider hat der Kauf dieses Buchs mich entgegen all meiner Erwartungen nicht direkt in eine begnadete Künstlerin verwandelt, aber ich habe mit dem ersten Schritt angefangen und übe im Moment fleißig, bereits existierende Schriftarten frei zeichnen zu können. Zeichnen, nicht abpausen! Das zu lernen ist seeehr mühsam, aber am Ende war ich doch stolz wie Bolle, welche Fortschritte ich gemacht habe und was da so alles aus meiner Feder – beziehungsweise meinem Stabilo – fließt. Nämlich das hier:

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