Eines meiner absoluten Lieblingscafés in San Diego ist das Rum Jungle Cafe – unter anderem, weil es die geniale Idee in mein Leben gebracht hat, meine Frühstücksbowl direkt aus der Ananas zu essen. Ich habe ein paar Mal Fotos von diesem Träumchen von einem Frühstück auf Instagram gepostet und die Reaktionen waren jedes Mal so begeistert, dass ich beschlossen habe, euch das Rezept aufzuschreiben! Das Schöne ist: Es schmeckt super frisch und sommerlich, aber die meisten Zutaten kann man immer im Haus haben.
Rezept für zwei Portionen/Bowls
Was ihr braucht:
1 große Ananas
1 kleine, reife Banane
2 gefrorene Bananen
150 gr Mango (frisch oder gefroren)
100 gr Acai (gefroren)
20 gr Kokosflocken
20 gr Knuspermüsli
Was ihr noch braucht: Einen Mixer
Vergesst am besten nicht, eure Bananen – mindestens – am Abend vorher einzufrieren. Ich finde es praktisch, immer zwei bis vier Bananen eingefroren zu haben, weil man daraus auch so leckeres Eis machen kann. Außerdem kaufe ich generell zu viele Bananen – die, die am Ende schon super reif sind, kommen in den Gefrierschrank. Schält sie dafür, brecht die Banane ein paar Mal durch und bewahrt sie in einer Tupperdose im Gefrierfach auf. So ist es später leichter, sie im Mixer zu verarbeiten!
Jetzt aber genug von der Banane, ihr seid ja hier für die Ananas. Nehmt vor der Zubereitung schonmal alle gefrorenen Zutaten aus dem Gefrierschrank, damit sie ein bisschen antauen können.
Halbiert die Ananas längs und teilt sie so in zwei gleichgroße Hälften. Hölt die beiden Hälften aus, lasst einen Rand von einem halben Zentimeter zur Schale, und schneidet das Fruchtfleisch dabei schonmal in kleine Würfel. Gebt das Fruchtfleisch in eine Schüssel, es wird später noch verwendet! Ich schneide den Strunk in der Mitte immer weg, weil er so hart ist. Den braucht ihr also nicht aufbewahren. Wenn ihr eure Würfel herausgeschnitten habt, könnt ihr den letzten Rest einfach mit einem Löffel herauskratzen.
Schüttet den Furchtsaft, der sich in der Ananas sammelt, am besten weg (oder trinkt ihn aus, wenn ihr mögt 🙂 ). Er verwässert am Ende eure Acai-Eiscreme, deshalb schmeißen wir ihn vorher raus!
Nehmt die Schüssel mit euren Ananasstücken und gebt die Mango dazu. Das Ganze vermischt ihr gut. In diese Mischung kommt noch die kleine Banane, ich warte aber mit dem Schneiden immer bis zum Schluss, weil sie sonst braun werden könnte.
Gebt die gefrorenen Bananen und die Acai in den Mixer. Wenn die Acai noch sehr stark gefroren ist, gebe ich sie vorher noch etwa 30 Sekunden in die Mikrowelle, weil sie sich sonst nicht so gut mit der Banane verbindet.
Lasst die Mischung ein paar Minuten im Mixer durchlaufen, bis ihr eine cremige Masse, lilafarbene Masse habt. Gebt das Eis in eure Ananas. Schneidet noch die kleine Banane und vermischt sie in der Schüssel mit der Ananas und Mango, falls ihr das nicht schon erledigt habt. Gebt diese Fruchtmischung oben auf das Eis.
Jetzt dekoriert ihr das Ganze mit Knuspermüsli und Kokosflocken. Tadaa, das perfekte Frühstück steht auf dem Tisch!
Danke für die super easy Anleitung ?
Habe auch immer 2 Bananen im Tiefkühlfach, nur mit Acai wird es schwierig in Frankreich ?. Aber derweil kann man ja auch jede x-beliebige andere Frucht nehmen ?? wunderschön easy beschrieben und so tolle Fotos ?
Liebe Grüße aus SüdwestFrankreich,
Franzi
Ich drücke dir die Daumen, dass die Acai irgendwann auch bei euch ankommt 😉 Ja, vor allem alle möglichen Sorten Beeren eignen sich super zum Mischen. Oder die Bananen-Nicecream mit Kokosmilch zubereiten…hmmm, du bringst mich auf Ideen 🙂
Danke für deinen lieben Kommentar, ich schick dir liebe Grüße!
Liebe Marina!
Juhuuuuu!
Ist das schön, wenn du wieder mal einen Post gemacht hast!
Und ich muss dir sagen, mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen!
Sooo fein!
Und soll ich dir was verraten, du hast mir richtig Lust auf das Bloggen gemacht und ich werde die Karottenmuffins (Ja, sind Muffins geworden und kein Kuchen!) fotografieren!
Danke für das feine Rezept!
Umarmung!
Maria
Oh da freue ich mich aber! Karottenmuffins klingen auch total gut 🙂 Bin schon ganz gespannt auf das Rezept!
Irgendwie kommt einem so oft das Leben in die Quere, wenn man bloggen will, oder? 😉 Ich drücke dich ganz fest zurück! <3