Vor einiger Zeit habe ich das Rezept für diesen unheimlich gutaussehenden und raffinierten Himbeerkuchen bei Fräulein Klein entdeckt (ganz ehrlich, wie kann man diesem Blog und diesen Fotos und natürlich Fräulein Klein nicht zu Füßen liegen! <3). Bei dem wunderschönen Wetter bin ich heute ganz früh aus dem Bett gehüpft, habe mir einen großen Pott Kaffee gekocht und mit Blick auf die strahlende Sonne, die hinter den Häusern hervorkroch, diesen wundervollen Kuchen gebacken.
Es gibt Cheesecake, es gibt Himbeeren, es gibt weiße Schokolade, es gibt Streusel. Mehr braucht es nicht im Leben!
Für eine Kastenform (25 cm) benötigt ihr:
Für den Teig:
100 gr weiße Schokolade
180 gr weiche Butter
90 gr Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
200 gr Mehl
100 gr gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
100 ml Milch
100 gr Tiefkühl-Himbeeren
Für die Frischkäsefüllung:
175 gr Frischkäse (Doppelrahmstufe)
1 Vanilleschote
1 EL Zucker
1 Eigelb
1 TL Speisestärke
Für die Streusel:
100 gr Mehl
1 EL Zucker
70 gr Butter
Und außerdem:
Puderzucker
Zuerst schmelzt ihr die weiße Schokolade im Wasserbad und lasst sie anschließend wieder auf Raumtemperatur abkühlen. Schlagt die Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig, gebt die Eier hinzu und rührt weiter. Vermischt Mehl, Backpulver und Mandeln und gebt das Ganze dazu. Anschließend Milch und zum Schluß die Schokolade einrühren. Dann die TK-Himbeeren unaufgetaut unter den Teig heben.
Fettet und mehlt eure Backform, gebt den Teig hinein und streicht ihn glatt. Dann könnt ihr den Backofen schon auf 180º vorheizen (Ober-/Unterhitze). Verquirlt für die Cheesecake-Füllung den Fischkäse, Zucker, Ei, Speisestärke und das Mark der ausgekratzten Vanilleschote zu einer glatten Masse und streicht diese gleichmäßig über den Teig in der Form.
Für die Streusel werden dann noch Mehl, Zucker und Butter miteinander verknetet und ebenfalls gleichmäßig über die Form verteilt. Jetzt könnt ihr euren Kuchen für ca. eine Stunde in den Backofen schieben.
Und wenn es dann überall herrlich duftet, ihr den Kuchen aus dem Ofen genommen habt und er ausgekühlt ist, braucht ihr nur noch ein wenig Puderzucker, um ihn zu bestäuben und ihn euch so richtig, richtig gut schmecken zu lassen!
Warum der Kuchen am Ende eingetütet wurde? Weil sich, wie so oft, wenn ich neue Rezepte ausprobiere, meine Nachbarin über ein großes Stück freuen durfte!
Nachdem ich die allererste Zutat für den Kuchen gelesen hatte, war ich direkt verliebt.
Wie passend, dass meine liebe Omi nächsten Monat Geburtstag hat und fest auf mich als Kuchenbäckerin zählt. Da kann ich diesen Gaumenschmaus ganz ohne schlechtes Gewissen nachbacken 🙂
Liebe Grüße, Fräulein Fiete
Hihi, das ging mir ähnlich! Ich hoffe, es schmeckt dir und deiner Oma ganz fantastisch.
Viele liebe Grüße!
Marina
Oh Himbeeren. YAMMI. Das sah schon bei Instagram so lecker aus, aber jetzt, oh man. Kannst Du nicht ne Onlinebäckerei mit Expresszustelldienst eröffnen? Ich würde auch deine Machwerke abonnieren. Oder besser noch ich hol sie persönlich mit dem Fahrrad bei Dir ab, damit es auch einen Gegenpart auf der Kalorienwaage gibt 😉
Ganz liebe Grüße mit knurrendem Magen
Tanja
Hahahaha! Das klingt doch nach einem guten Sonntagsritual, Fahrradtour nach Münster zum Kaffeeklatsch!
Falls es deinen knurrenden Magen beruhigt, es ist nichts mehr übrig von dem Kuchen – und ich schwöre, ich war’s nicht!
Liebe Grüße <3
Ich liebe Kuchen, der klingt genial! 🙂
Ganz liebe Grüße!
Wer so viel für die Uni macht, hat sich auch ordentlich Kuchen verdient 😉 Liebe Grüße!
Du bist süß, danke! 🙂
Was soll ich sagen! Ein Traum der Kuchen, und die Fotos! <3
Ganz, ganz viele liebe Grüße!
Danke du Liebe, ich wünsche Dir ein wundervolles Wochenende! <3
Danke! Dir auch! <3 Das Fräulein und ich gehen jetzt bei Sonnenschein auf den Markt!
Einfach genießen! <3
Wunderbar, viel Spaß! <3 Hier ist zum ersten Mal seit einer Woche keine Sonne *grummel* – also mit einem großen Pott Kaffee noch ein bisschen am Frühstückstisch rumlümmeln 😉
Ist zwar schon ein paar Tage her, aber fein war es sicher trotzdem! 🙂